Prozessdigitalisierung: Die vier größten Mythen
Es ist mittlerweile unbestritten, dass digitale Prozesse der Schlüssel zu nachhaltigem Unternehmenswachstum sind. Doch warum liegen dann so viele Digitalisierungsprojekte immer noch auf der langen Bank? Ein Grund sind sicherlich viele kursierende Halbwahrheiten im Bereich der digitalen Prozessautomatisierung, die Unternehmen oft verunsichern und daran hindern, den ersten Schritt zu gehen. In diesem Artikel schaffen wir Klarheit und gehen den vier größten Mythen im Bereich der Prozessdigitalisierung auf den Grund.
Mythos #1: Prozessdigitalisierung ist ein komplexes Unterfangen.
Faktenlage: Der Weg in den digitalen Betrieb ist weder steinig noch kompliziert. Dennoch stellen sich viele Organisationen beim Einstieg selbst ein Bein, indem Sie riesige Projekte ins Leben rufen und das Rad neu erfinden möchten. Damit werden jedoch nur interne Freigabeprozesse aktiviert, die das Projekt unnötig blockieren und verzögern. Eine agile Digitalisierung bedeutet dagegen, kleine Schritte zu gehen und bei konstanten Erfolgen adaptiv voranzuschreiten. Moderne BPM Suites führen Sie intuitiv in drei einfachen Schritten zum optimierten Prozess. Schnelle Anpassungen ermöglichen Ihnen einen echten kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP).
Mythos #2: Prozessdigitalisierungen sind teure Großprojekte.
Faktenlage: Bei der Prozessdigitalisierung muss keinesfalls über Softwarebeschaffungen im Millionenbereich gesprochen werden. Mit den immer kürzer werdenden Entwicklungsphasen und dem immer geringer werdenden Umsetzungsaufwand, wird auch der Einstieg in den digitalen Betrieb immer güntiger. Zudem rentieren sich die Investitionen sehr schnell, sodass der digitale Return on Investment teilweise schon nach dem ersten Prozessdurchlauf erreicht werden kann. Insbesondere bei DIY-Lösungen, bei denen die Fachabteilung nach Belieben auch ohne IT-Kenntnisse selbst digitalisieren kann, ist der Kostenaspekt ein deutliches Argument für eine Prozessdigitalisierung.
Mythos #3: Digitale Prozesse ohne Programmierungsaufwand gibt es nicht.
Faktenlage: No-Code Engines ermöglichen eine Digitalisierung von Geschäftsprozessen ohne jeglichen Programmierungsaufwand. Nach dem Prozessdesign mit einem BPMN 2.0 Modellierungstool Ihrer Wahl können auch Fachabteilungen eigenständig prozessbegleitende Formulare erstellen, Prozesse starten und diese als Workflows ausrollen. Der Einsatz von vorgefertigten Prozesstemplates vereinfacht die Umsetzung zusätzlich enorm und erspart Ihnen wertvolle Zeit und Kosten, die Sie sonst in die Entwicklung investieren müssten. Mit minimalem Aufwand können Sie die Vorlagen auf Ihr Unternehmen zuschneiden. Schon profitieren Sie von den zahlreichen Vorteilen digitaler Prozesse.
Mythos #4: Prozessdigitalisierung lohnt sich nur für große Unternehmen.
Faktenlage: Prozessdigitalisierung ist keine Frage der Unternehmensgröße, sondern eher der Sinnhaftigkeit. Automatisierte Abläufe schaffen überall dort einen Mehrwert, wo es an Transparenz und Verantwortlichkeiten mangelt. Digitale Prozesse setzen dort an, wo Zettelwirtschaft und unkoordinierte Abstimmungstermine Zeit und Nerven der Mitarbeiter fressen und unnötige Fehler entstehen. Auch wenn Schwierigkeiten manueller Abläufe mit steigender Unternehmensgröße sichtbarer werden, können digitale Prozesse daher auch kleinere Organisationen deutlich entlasten. Das hat übrigens auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Soziales (BMWi) erkannt und die Inititiative “go digital”, insbesondere zur Förderung von kleinen und mittelständischen Unternehmen, bis zum Jahr 2024 verlängert.
Wussten Sie es schon?
Neben diesen unbegründeten Vorbehalten stellen oft die Auswahl eines geeigneten Einstiegsprozesses sowie die Frage nach dem passenden Anbieter häufige Hürden auf dem Weg in den digitalen Betrieb dar. Egal in welcher Entscheidungsphase Sie sich gerade befinden, wir von TIM Solutions sind für Sie da und beraten Sie gerne. Gehen Sie heute noch den ersten Schritt und buchen Sie eine kostenlose Live-Demo bei uns. Gemeinsam bringen wir Ihre Digitalisierungsprojekte garantiert ins Rollen!
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